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Sakraldinner 2

Bräustüberl in Weihenstephan (15.01.2016)


Es ist winterlich in Weihenstephan.

Heute spielen wir unsere italienische Krimikomödie im Bräustüberl.

Das rustikale Bräustüberl bietet die ideale Kulisse.

Der Stephanskeller wird zum Pfarrhaus von 'Ponte dell'Olio'.

Die Abendsonne scheint durch die Kirchenfenster.

Die Besucher warten darauf, dass es endlich los geht.

Es ist soweit: der Krimi beginnt.

Mystisch wird es.

Wir begeben uns ins Jahr 1516 in die bayerische Benediktinerabtei
St. Benefizus. Bruder Franziskus (Manfred Beierl) geniesst sein abendliches Bier.

Bruder Jakob (Wacki Hübner) erzählt den Mitbrüdern, dass er die Abtei verlassen will, um nach Italien zu gehen.

Franziskus kann es nicht glauben.

Jakob hat ein Bierrezept dabei. Er will in Italien in einem Kloster Bier brauen.

Bruder Paulus (Willi Beck) möchte am liebsten mitgehen.

Bruder Jakob begibt sich auf seinen beschwerlichen ''Jakobsweg'' nach Italien.

Es ist eine anstrengende Alpenüberquerung.

Endlich kommt Jakob in Italien an.

Inzwischen im Pfarrhaus von Ponte dell'Olio.

Die Haushälterin (Adela Florow) des Priesters Don Giovanni (Willi Beck) kümmert sich um ihren Pfarrer.

Sie weiss, was ihm gut tut.

Bruder Jakob kommt im Pfarrhaus von Ponte dell'Olio an. Er kann nicht glauben, was er da sieht.

''Oh, Besuch! Schnell, geh weg!''

Es passt Don Giovanni gar nicht, dass er bei seiner abendlichen Massage gestört wurde.

''Na, das sind ja Zustände ... wie im alten Rom!''

''Was will der denn ?''

''Gott zum Grusse! Ich bin der Bruder Jakob!''

Giovanni hat Jakob schon erwartet.

''Na, wie war Deine Reise?''

''Kurz und gut ... lang und schwer!''

Die beiden Glaubensbrüder freuen sich ...

... und sind auch sogleich beste Freunde.

Jakob zeigt Giovanni ein Papier.

Giovanni versteht das nicht.

Jakob erklärt ihm, es handele sich um ein Bierrezept.

''Das beste Bier von der ganzen Welt!''

Giovanni soll das Papier im Pfarrhaus verstecken.

Ein Strassenräuber kommt ins Pfarrhaus. Es kommt zu einem Kampf mit Bruder Jakob.

Auch der Priester Don Giovanni kommt dazu. Es nimmt ein tragisches Ende.

Der Strassenräuber (Menfred Beierl) stiehlt das Papier.

Wir sind in der Neuzeit. Giusi Rossi (Dimitra Papadopoulou), die Vertraute des Priesters Don Carmelo, begrüßt die Gäste.

Auch ihr Ehemann, der Unternehmer Paolo Rossi (Wacki Hübner), ist da.

Paolo Rossi fasst die Gelegenheit beim Schopf und wirbt für seine geplante neue Brauerei.

Er möchte ein Spitzenbier mit dem Namen ''Rossini'' brauen.

Er versucht, die Dorfbewohner auf seine Seite zu ziehen.

Der Priester Don Carmelo (Willi Beck) kann es nicht glauben, denn er möchte selbst ein Bier brauen: ''Don Giovanni''

Paolo posaunt in höchsten Tönen von dem geplanten Bier.

Giusi ist hin und her gerissen. Noch eine Brauerei! Dann hat Paolo noch weniger Zeit für sie.

Don Carmelo gerät deswegen in einen Streit mit Paolo.

Und das alles in einem heiligen Hause.

Unter den geladenen Gästen befindet sich auch Kardinal Giovanni Borsani. Er ist direkt aus Rom zum Sakraldinner gekommen.

Don Carmelo begrüsst den Kardinal.

Plötzlich erscheinen zwei zwielichtige Gestalten bei dem Sakraldinner. Es ist der Camorrista Vito Vitello (Manfred Beierl) mit seiner Geliebten Manuela Moretti (Bente Lay). Beide kommen aus Neapel.

Die Haushälterin Elda Stella (Adela Florow) ist nicht sehr erfreut über den Besuch der beiden.

Die Stewardess Manuela Moretti zieht sofort die Blicke aller Männer auf sich.

Giusi Rossi wiederum ist hell begeistert von Vito Vitello.

Es dauert auch nicht lange, bis beide miteinander flirten.

Was wollen die beiden Fremden bei dem Sakraldinner?

Selbst der Priester Don Carmelo findet Gefallen an der Stewardess.

''Endlich mal ein charismatischer Mann in diesem langweiligen Kaff!''

Paolo Rossi wird langsam eifersüchtig.

Don Carmelo merkt das.

Carmelo und Paolo, die zwei Streithansel, schliessen Freundschaft.

Gegen die Fremden muss man zusammen halten.

Die Situation darf nicht eskalieren.

Die Haushälterin Elda Stella hat ein ungutes Gefühl.

'Die Stewardess kenn ich doch! Wenn das meine Frau erfährt!'

Don Carmelo schwant Böses.

Jetzt geht auch Giusi Rossi ein Licht auf.

''Nein, so ein Schwein!''

''Herr Pfarrer, Ihr müsst etwas unternehmen!''

''Diese Schlampe. Jetzt baggert die auch noch meinen Mann an!''

Paolo Rossi ist hin und weg.

''Na, was suchst Du denn mein Lieber? Hast Du so etwas nicht zuhause?''

''Und, hast Du es gefunden?''

Don Carmelo will sofort dazwischen. So etwas kann er nicht im Pfarrhaus dulden.

Giusi Rossi verliert die Fassung: ''Hast Du ihr etwa Deinen Glockenturm gezeigt?''

''Nein, soweit sind wir leider nicht gekommen!''

Vito Vitello raucht und trinkt. Don Carmelo beobachtet das Ganze sehr skeptisch.

Warum hat Paolo plötzlich eine Pistole?

Giusi Rossi bekommt Angst.

Auf wen zielt Poalo?

''Um Gottes Willen, Paolo kann doch gar keine Waffe bedienen!''

Paolo ist es ernst.

Warum fesselt der Priester Manuela Moretti?

Die etwas naive Giusi versteht die Welt nicht mehr.

Elda Stella hingegen weiss genau, was hier passiert.

Das Blatt hat sich gewendet. Jetzt hat Manuela die Pistole. Aber auf wen zielt sie?

Jetzt kommt noch ein Fremder zum Sakraldinner. Es ist Commissario Bruno Brugnaletti. Er kommt von der Questura in Napoli.

Bruno Brugnaletti und Manuela Moretti geraten in ein Pistolen-Duell.

Warum bedrohen sich die Beiden gegenseitig?

Wer schiesst zuerst?

Jetzt mischt sich auch noch Don Carmelo mit seinem Vorderlader ein.

Kann er die Situation entspannen?

Oder macht er alles nur noch schlimmer?

Der Priester gibt auf alle Fälle nicht nach.

Auch die beiden bedrohen sich weiter.

Der Commissario versucht, Manuela Moretti zu beruhigen.

Die Stewardess ist verzweifelt.

''Lassen Sie uns beide die Waffen niederlegen!''

Die Pistolen sind weggelegt.

Jetzt werden die beiden vom Priester bedroht.

Paolo fesselt die beiden.

Elda hält sie in Schach.

Etwas mulmig ist ihr schon dabei.

Endlich begreifen auch die anderen, dass Bruno Brugnaletti von der Polizei ist.

Elda ist immer noch nicht überzeugt.

''Geben Sie mir endlich meine Waffe zurück!''

Manuela Moretti steckt der Schreck noch in den Gliedern.

So etwas hat sie noch nie erlebt.

Der Commissario befragt die Gäste und den Priester.

Dann widmet er sich Manuela Moretti.

Die Stewardess fängt sofort mit dem Commissario Brugnaletti zu flirten an.

'Naja, auch kein übler Typ!'

Paolo Rossi wundert sich nur noch über das Geschehen.

Jetzt fängt Manuela Moretti auch noch an, mit Fabrizio (ein Gast) zu flirten.

Die Stewardess macht vor keinem Mann Halt.

Bruno ermittelt weiter.

Welche Rolle spielt Manuela Moretti? Auf welcher Seite steht sie?

Weiss Giusi Rossi mehr, als sie zugibt?

Was hat sie zu verbergen?

Und warum ist Manuela Moretti überhaupt hier auf diesem Fest?

Anscheinend kennt sie Paolo Rossi. Aber woher?

Ist sie eine Mörderin?

Dann gilt es auch noch, ein geheimes Rätsel zu lösen, das zu dem alten Bierrezept führen soll.

Paolo Rossi kann es nicht entschlüsseln.

Auch Elda weiss nicht, wie man das Rätsel lösen kann.

Giusi Rossi hat überhaupt keine Ahnung.

Elda weiss auf alle Fälle mehr als sie zugibt.

Der Unternehmer Paolo Rossi gerät auch immer mehr in die Zwickmühle.

Bruno Brugnaletti recherchiert weiter.

Was weiss Paolo?

Ein Gast kann das Rätsel lösen.

Manuela Moretti versteht plötzlich auch die Zusammenhänge.

Warum schlägt Paolo Rossi den Priester?

Die Lage spitzt sich zu.

Welche Rolle spielt der Priester?

''Das kann doch nur einer von Euch gewesen sein!''

'Die kann uns auch gefährlich werden!'

Manuela beharrt auf ihrem Standpunkt.

Elda wird immer ruhiger.

'Diese miesen Dörfler!'

''Wie lange kannten Sie meinen Cousin?''

'Dieses durchtriebene Weibsstück!'

'Mir können die gar nichts ans Zeug flicken!'

''Commissario, sie war es!''

''Genau, diese, diese .. Bezahlte!''

Bruno Brugnaletti kommt nicht weiter.

Was ist mit Giusi passiert? Ist sie tot?

Was will der Pfarrer mit der Zigarre?

Will er etwa in der Abtei rauchen?

Auch Paolo ist fassungslos.

Was sehen die beiden?

Warum bedroht Bruno die Haushälterin ?

Ist der Fall gelöst?

Und warum hat plötzlich Elda die Waffe?

Zielt sie etwa auf Bruno?

Das Stück ist zu Ende.

Alle singen zusammen ein Lied.

Die Gäste waren begeistert. Aber, wer war jetzt der Mörder?
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